Richtig daheim waren wir nie

Autoren: Klaus Mallmann, Gerhard Paul, Ralph Schock, Reinhard Klimmt

Im Mosaik der Geschichte(n) entsteht ein Bild des Saar-Reviers, in dem sich die Menschen an der Saar wiederfinden. Expeditionen in die preußische Zeit des Saarreviers ab 1815, über die Jahre der "Abtrennung vom Reich" u. der braunen Diktatur bis in die "Joho-Ära" 1955.

Broschiert, 21,5 x 24 cm , 280 Seiten

Erschienen 1987 im Verlag J. H. W. Dietz

ISBN: 978-3801201241


 

Das Leben im Saarrevier von 1815 bis 1955

 

"Dieses Buch setzt in mancherlei Weise für die Geschichtsforschung theoretisch wie methodologisch neue Akzente und Maßstäbe. Es ist ein Gemeinschaftswerk von, wenn man Oskar Lafontaine dazu rechnet, dreißig Personen, die unterschiedliche Disziplinen, einschließlich Naturwissenschaften, vertreten, aus der Medienlandschaft kommen, und die insgesamt 53 Aufsätze zum vorgegebenen Thema geschrieben haben. Bei flüchtiger Betrachtung könnte man meinen, das Buch sei ein Sammelband, gar eine Art „Reiseführer“ durch das Saarland.

Aber damit wird man dem Werk, seinen Initiatoren und deren historisch-gesellschaftlichen Anliegen nicht gerecht. „Richtig daheim waren wir nie“ – das ist die Grundfrage für Land und Leute an der Saar bis zum heutigen Tag, und das kann gleichzeitig eine verallgemeinerungsfähige Feststellung mit brisantem Inhalt sein, die sich nicht allein auf das Saarrevier bezieht, sondern die eine größere Geltung haben kann, wenn man Geschichte so hinterfragt, wie es die Herausgeber tun."

 

... so beginnt ein Artikel aus dem Jahr 1989 von Sigrid und Wolfgang Jacobeit, erschienen im Kulturteil der Zeit und hier online nachzulesen: http://www.zeit.de/1989/16/sie-wollten-sich-selbst-regieren

 


 

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